In den letzten Wochen gab es einige Veröffentlichungen von Bands aus der deutschen Metal-Szene, die wir euch nicht vorenthalten können. Von Singles und Musikvideos bis zu brandaktuellen Longplayern ist alles dabei, womit ihr es euch zuhause gut gehen lassen könnt! Anhören könnt ihr das Ganze natürlich auch in unserer Playlist auf Spotify.
Unredd – Kingdom
Das bereits Ende letzten Jahres angekündigte Album SECOND SELF von Unredd aus Konstanz soll nun am 8. Mai über Bleeding Nose Records die Welt erblicken. Einen ersten Eindruck konnten wir bereits über die Singles „Human Madness“ und „Mosaic“ bekommen, jetzt haben sie mit einem dritten Song des Albums nachgelegt. „Kingdom“ lässt uns umso mehr dem Album entgegenfiebern und lässt auf eine gelungene Kombination aus Deathcore und modernem Metal hoffen. Das Album könnt ihr hier vorbestellen, das Lyric-Video zu „Kingdom“ gibt’s hier:
Dead Phoenix – Soaked In Black
Auch aus der Hauptstadt erklingen harte Saiten: Dead Phoenix erfrischen die Berliner Metal-Szene mit einer ausgereiften Metalcore-Produktion. Die Single „Soaked In Black“ kommt mit weniger Clean-Gesang und dafür mehr Spoken Word und Rap-Einflüssen. Weniger catchy wird es dadurch aber nicht. Dass sich die Jungs musikalisch entwickeln ist nicht zu überhören. Die Single wurde in den bekannten Pitchback Studios gemischt und im Gewand eines passenden Musikvideos veröffentlicht. Obendrauf haben Dead Phoenix gleich ihr erstes Studioalbum angekündigt.
Breakdowns At Tiffany’s – ETERNAL LORDS
Bereits ihr drittes Studioalbum haben Breakdowns At Tiffany’s veröffentlicht: ETERNAL LORDS feiert zunächst seine Premiere in voller Länge exklusiv auf YouTube und ist inzwischen auf allen gängigen Plattformen verfügbar. Mit dem neuen Longplayer übertreffen die fünf Krefelder ihr letztes Album nochmal um ein gutes Stück und zeigen, dass Metalcore in Deutschland mehr als lebendig ist. ETERNAL LORDS kombiniert durchdachte Melodien mit brachialer Härte und spielt dabei in der ganz oberen Liga mit.
The Oblyvion – AMYGDALA
The Oblyvion aus Mannheim präsentieren ihr Debütalbum AMYGDALA. Dass das Album aber alles andere als unerfahren klingt, liegt vielleicht auch an der Tatsache, dass die Bandmitglieder bereits aus anderen, nicht unbekannten Bands wie Cypecore oder Mindead stammen. Der moderne Sound von The Oblyvion vereint melodischen Death Metal mit Core-Elementen und sphärischen Synthesizern. Wer die Band noch nicht kennt, sollte das unbedingt nachholen – das aktuelle Musikvideo zu dem Song „Praying Mantis“ sollte ein guter Einstieg sein:
Half Past Eight – Wildfire
Ebenfalls keine Neulinge mehr und ebenfalls aus Mannheim kommen Half Past Eight. Das Vierergespann hat schon mit seinem Debütalbum im Jahr 2018 überzeugt und seither mit den Singles „Leave A Light On“ und „Kingslayer“ nachgelegt. Seit diesem Monat gibt es nun eine weitere neue Single: „Wildfire“ erscheint, wie gewohnt, sehr gut produziert und sticht vor allem durch den Refrain mit erhöhter Ohrwurmgefahr heraus. Den Song solltet ihr nicht verpassen, hier gibt’s das Ganze als Lyric-Video:
Embrace the Eclipse – End Of Time
Wir bleiben noch einmal im Süden Deutschlands und möchten mit der Single „End Of Time“ von Embrace the Eclipse noch in den härteren Metal-Bereich abtauchen. Seit August letzten Jahres sind Embrace the Eclipse mit ihrem neuen Sänger Elfi unterwegs, dessen gutturale Vocals sehr gut zum Sound der Band passen. „End Of Time“ ist die erste Single der angekündigten EP und bewegt sich zwischen Deathcore und Slam.
Aliens Ate My Setlist – Sodom
Elektronischer geht es bei der neuen Single „Sodom“ von Aliens Ate My Setlist zu. Wie bei ihrer letzten Single setzt die Band auf eine Untermalung mit Streichern, Pads und vielen weiteren Synthie-Sounds. Das funktioniert mit ihrem Mix aus Metal und (Post-)Hardcore sehr gut und harmoniert auch mit dem recht poppigen Refrain. Nachdem Aliens Ate My Setlist seit 2016 keine Konzerte mehr spielen, sind wir froh, dass es trotzdem noch neue Musik gibt, die wir uns auch gut in einem Studioalbum vorstellen könnten! Hier gibt’s das Lyric-Video zu „Sodom“: