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Auf ein Bier mit… Bartok

Wer bei „Bartok“ nur an den ungarischen Komponisten Béla Bartók denkt, der sollte sein Wissen dringend aufstocken. Die gleichnamige Modern Metal-Band aus Berlin hat musikalisch zwar recht wenig mit dem Komponisten gemein, eine Analogie besteht nach Aussage der Musiker aber darin, keinem bestimmten Muster folgen zu wollen, sondern genre- und trendunabhängige Musik zu schreiben. Die deutsch-israelische Formation kombiniert dabei nicht nur verschiedene Nationalitäten, sondern auch gute Kontakte zur Berliner Metal-Szene sowie eine Liebe zur Musik, die ich hier ausnahmsweise sogar persönlich betonen möchte. Dass das funktioniert hat die Band nun wiederholt mit ihrer zweiten Single „Deconstruct“ bewiesen. Wir treffen Bartok auf ein Bier…

Bartok: Wir finden die Bezeichnung Modern Metal recht passend, da wir verschiedene Genres, aktuelle Einflüsse und Oldschool-Elemente zu etwas Neuem kombinieren.

Bartok: Der Metal der 90er hat uns stark geprägt. Neben Experimental Death Metal, Groove Metal, Black Metal und Sludge haben wir beispielsweise aber auch rhythmische Einflüsse aus lateinamerikanischer Musik.

Bartok: Definitiv Meshuggah, Pantera, Gojira und Sepultura!

Bartok: Igorrr: “Savage Sinusoid”.

Bartok: Bezogen auf die aktuellen Releases, die Promotion und das gute Feedback ist das derzeit unser zweiter Track “Deconstruct”. An sich haben jedoch alle Songs die gleiche Priorität.

Bartok: Bisher war das unsere Show als Opener für Frontierer in Berlin.

Bartok: Wir hatten einige Shows in Berlin und Köln geplant, welche aufgrund der aktuellen Situation leider nicht stattfinden konnten. Allerdings wollen wir das schnellstmöglich, vielleicht sogar mit einer Deutschlandtour nachholen.

Bartok: Unsere Bandmitglieder stammen aus Deutschland und Israel.

Bartok: Die Kommunikation wäre sicherlich leichter, wenn wir alle die gleiche Muttersprache hätten, andererseits  können wir verschiedene kulturelle Hintergründe in unsere Musik einfließen lassen und durch unsere Zusammenarbeit ein Statement gegen Fremdenhass setzen.

Bartok: Meshuggah.