Dead Phoenix, eine aufstrebende Melodic-Metalcore-Band aus Berlin, lassen uns an ihrer musikalischen Inspiration und ihrer krassesten Konzerterfahrung teilhaben. Ihre Mischung aus ruhigen und wilden Passagen, cleanem Gesang und Screams ist dabei besonders abwechslungsreich und verleiht dem ganzen ihren besonderen „Boyband-Charakter“, den sie auch selbst nicht abstreiten. Dass die Band so immer mehr an Bekanntheit gewinnt, ist also kein Wunder. Musikalisch bieten sie dieses Jahr auch viel an: Am 31. Juli 2020 können wir die Geburtsstunde ihres Debütalbums REFLECTIONS mit 10 brandneuen Songs feiern. Die bereits veröffentlichten Songs sind das beste Indiz, dass uns das Album nicht still sitzen lassen wird. Das Anliegen der Band, einen eigenen Klang mit Wiedererkennungswert zu schaffen, wurde definitiv umgesetzt. Es lohnt sich reinzuhören! Wir treffen Dead Phoenix auf ein Bier…
Wo ordnet ihr euch musikalisch ein? Welche Genres inspirieren euch beim Songwriting und gibt es für euch spezielle musikalische Einflüsse, die euch geprägt haben?
Dead Phoenix: Stilistisch würden wir uns ganz klar dem Genre des Metalcore einordnen. Dabei lassen wir uns von verschiedenen Bands aus dem Genre inspirieren und kreieren damit unseren eigenen Mix aus harten Gitarrensounds und kraftvollen Shouts und Klargesang.
Welche Musik/Bands feiert ihr persönlich?
Dead Phoenix: Die Musik, die wir selbst hören, ist breit gestaffelt von Parkway Drive über Bury Tomorrow, bis hin zu Asking Alexandria und Bring Me The Horizon, aber auch Popmusik wird gehört.
Was war eurer Meinung nach das beste Release in diesem Jahr?
Dead Phoenix: Der beste Release dieses Jahr war von Bury Tomorrow und Asking Alexandria, aufgrund der Corona Krise gab es zudem kaum andere Releases, die wir einstimmig feiern.
Inwiefern unterscheiden sich euer neuestes Releases musikalisch zu älteren Songs von euch?
Dead Phoenix: Abgesehen von der Soundqualität unterscheiden sich unsere älteren Songs vom neueren Kram auch in der Songstruktur. Die Riffs sind ausgefeilter und überlegter, aber dennoch sind immer Ambitionen vorhanden, eine noch bessere Platte hinzulegen. Man wächst sozusagen mit dem Stil des modernen Metal mit.
Welcher Track von eurem neuesten Album ist euch selbst am wichtigsten und warum?
Dead Phoenix: Unser „Favourite Track“ auf unserem ersten Album ist Ouroboros. Er enthält unterschiedliche musikalische Passagen und Arrangements. Zudem rundet der Song das Album gut ab, schließt sozusagen den Kreis.
Was war das krasseste Konzert, das ihr jemals gespielt habt?
Dead Phoenix: Unser „krassestes“ Konzert war definitiv das Rocktreff Open Air in unserer Heimatstadt Berlin. Wir hatten zuvor noch nie vor so riesiger Kulisse gespielt.
In welchen Städten können wir euch in nächster Zeit live sehen? (Falls das die Corona-Situation zulässt)
Dead Phoenix: Da durch die Corona Maßnahmen (Stand jetzt) Konzerte im bekannten Umfang verboten sind, hoffen wir auf das Bookwood Festival in Nordhausen am 05.09.2020 und die Support Show für The Disaster Area und Watchout Stampede am 12.12.2020 in Berlin. Weitere Planungen für Konzerte wurden Anfang des Jahres aufgrund der Pandemie nicht zu Ende geführt, wodurch wir für 2020 keine weiteren Shows spielen. Unsere Hoffnungen liegen daher im kommenden Jahr, die ein oder andere Show spielen zu können, um unser Debütalbum der Welt live zu präsentieren.
Mit welcher Band würdet ihr gerne mal ein Bier trinken?
Dead Phoenix: Bei der Band, mit der wir am Liebsten Bier trinken würden sind die Meinungen verschieden, aber die Mehrheit entschied sich dafür, mit Callejon ein paar Biere zu zischen.