Metal, Hardcore, Dubstep, Trap – und das alles kombiniert zu einem wuchtigen Crossover: Hostage haben mit ihrer neuesten Single “Rebellion” eindrucksvoll gezeigt, wie das funktioniert. Die Aachener Band überzeugt mit einer hochwertigen Produktion, in der groovige Parts und Breakdowns die Nackenmuskulatur bestens beanspruchen. Wir dürfen außerdem schon gespannt sein auf einen neuen Song namens “Game Over”, wie sie uns erzählen. Wir treffen Hostage auf ein Bier…
Eure Musik scheint Stilmittel aus sehr unterschiedlichen Musik-Genres aufzugreifen. Welche Genres inspirieren euch beim Songwriting? Wo ordnet ihr euch musikalisch ein?
Hostage: Alle von uns hören die unterschiedlichsten Genres, unsere Einflüsse reichen von Oldschool zu modernem Metalcore, aber auch Trap und Dubstep finden stilistisch ihren Platz. Wir kombinieren das Beste der Genres zu einem großen Ganzen. Und HOSTAGE ist das Ergebnis davon. Wir selber würden uns ganz einfach als modernen Metalcore bezeichnen.
Welche Musik/Bands feiert ihr persönlich?
Hostage: Wir sind Fans von Polaris, I Previal, Ice Nine Kills, Heart of a Coward, The amity affliction aber auch Jake Hill oder TJ Beastboy.
Was war eurer Meinung nach das beste Release in diesem Jahr?
Hostage: Unsere Freunde von Neverland in Ashes und Ghostkid (ex Sushi von Eskimo Callboy) haben mit ihrer Single „Miles & Miles“ ein ziemliches Brett rausgehauen!
Inwiefern unterscheidet sich eure neueste Single “Rebellion” zu den älteren Songs? Welche musikalische Entwicklung steht dahinter?
Hostage: Wir sind musikalisch mehr zusammengewachsen und haben stilistisch mehr experimentiert. Zwischen unserer ersten EP und Rebellion stecken mehr als 1 Jahr, in denen wir mehr Möglichkeiten entdeckt und ausgeschöpft haben um unsere alten Songs zu toppen.
Was können wir in Zukunft von euch erwarten?
Hostage: Von uns gibt es am 22.08. zusammen mit Northern Light eine Kooperation mit dem Krachgarten Wesel, wo wir Live im Stream ein neues Set spielen werden. Weitere Infos dazu kommen bald. Außerdem steht unser nächster Release in den Startlöchern und wird in naher Zukunft unter dem Namen „Game Over“ veröffentlicht werden.
Was war das krasseste Konzert, das ihr bislang gespielt habt?
Hostage: Wir haben zwei Favoriten: Entweder unser Auftritt beim Peace on Earth Festival 2019 in Aachen oder auf dem Tollrock Festival 2019 in der Eifel. Riesen Bühne, viel Publikum, geile Stimmung. Beide Aufritte für uns ein voller Erfolg!
In welchen Städten können wir euch nach der Corona-Zeit live sehen? Gibt es da schon Planungen?
Hostage: Man hatte versucht, ein paar Konzerte auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Durch die Verlängerung der coronabedingten Einschränkungen mussten diese auch leider wieder gecancelt werden. Sobald es Neuigkeiten gibt, werdet ihr das über Social Media erfahren.
Mit welcher Band würdet ihr gerne mal ein Bier trinken?
Hostage: Trailerpark und Eskimo Callboy sind ganz vorne mit dabei!