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Wir sagen DANKE!

Wir beenden nicht nur das vielleicht skurrilste Jahr unserer Generation, sondern feiern auch das einjährige Bestehen unseres Blogs. Obwohl die Pandemie uns quasi den Boden unter den Kinderschuhen weggezogen hat, gab es im Jahr 2020 nicht nur Schlechtes. Bereits letzte Woche berichteten wir im Jahresrückblick über die musikalischen Glanzpunkte im vergangenen Jahr. Heute soll es dagegen um unsere persönlichen Highlights rund um den Blog gehen. Wir versuchen aber trotzdem, nicht allzu sehr auf die Tränendrüse zu drücken, versprochen!

MMG vs. MMXX

Eigentlich wollten wir mit Modern Metal Germany vor allem eines: Eine digitale Plattform für den Backstage-Gossip schaffen. Doch das erübrigte sich gleich zu Beginn aufgrund des Veranstaltungsverbots und den damit wegfallenden Konzerten. Zwischen all den Hilferufen von Musikern, die darauf folgten, war es anfangs gar nicht so leicht, positive News für unseren Blog zu finden. Und immer nur über Negativschlagzeilen wie  Konzertabsagen oder Bandauflösungen zu schreiben, wäre dann doch etwas zu Black Metal geworden.

Stattdessen haben wir unsere Seite stetig erweitert und erneuert. Wir haben am Webdesign gefeilt und die Rubriken “Über Uns” und den “Band-Kompass” ins Leben gerufen. Letzterer zeigt auf einer Karte, wo die Modern Metal Bands des Landes lokalisiert sind. Auch die Reihe “Auf ein Bier mit…” haben wir in diesem Jahr erstellt und dadurch bereits über zehn Bands interviewt. Innerhalb der Redaktion konnten wir uns bisher dagegen nur einmal auf ein reales Bier treffen. Diese erste Exkursion im Rahmen unserer Stickertour ist dementsprechend unser gemeinsames Highlight, auch wenn die wöchentlichen Zoom-Meetings bei eher mäßiger Internetverbindung irgendwie ihren Charme haben. 

Da alle guten Dinge immer noch drei sind, sind wir erst wirklich gut, seit Pauli im Frühjahr unserer Redaktion beigetreten ist. Gleich zu Beginn hat sie ihren Lieblingsartikel über Female Fronted Bands geschrieben und kurz darauf mit dem Storytelling über unsere Stickertour ordentlich nachgelegt. Jona freut sich dagegen besonders über die inzwischen mehr als 500 Follower unserer Spotify Playlist. Generell hätte er im Herbst vor einem guten Jahr, als er Steff mit den Worten “Ich hab da vielleicht `ne coole Idee” anrief, nie gedacht, dass diese Idee einmal so viel Anklang finden wird! Für Steff ließ das Jahreshighlight bis Dezember auf sich warten, als wir bei Ovtcast zu unserem ersten Interview eingeladen wurden und plötzlich wir die Antworten geben mussten. 

Obwohl die ganze Welt seit Monaten auf der Stelle steht, hat sich bei uns 2020 doch einiges getan. Ein bisschen stolz darauf sind wir ja schon! Vor allem aber können wir es kaum erwarten, richtig durchzustarten, sobald auch in der Musikszene wieder Normalität eintritt. 

Auf ein Neues…

…Jahr, das eigentlich nur besser werden kann. Für unseren Blog heißt das, dass wir hoffentlich bald endlich über Konzerte berichten können. Neben dieser Rubrik, die bisher völlig unbeachtet warten musste, wollen wir eigentlich vor allem eines: genauso weitermachen wie bisher. Denn trotz der Startschwierigkeiten macht uns der Blog verdammt viel Spaß und eure Resonanz zeigt uns, dass es euch nicht anders geht.

Das liegt einerseits an unserem ungeahnten Optimismus und natürlich auch an euch! Deshalb danken wir all den Bands und Nicht-Bands, den Bald-Bands, den Früher-Bands, den Manchmal-Bands und allgemein allen Metal Fans! Wir danken jedem einzelnen der über 500 Follower unserer Spotify Playlist, den knapp 300 Abonnenten auf Facebook und den sage und schreibe 1000 Abonnenten auf Instagram. Ihr seid einfach nur geil!

Ein großer Dank geht auch an unsere Helfer und Kollegen, ohne deren Unterstützung wir die Idee des Blogs niemals hätten umsetzen können. Gemeint sind allem voran Manu und Dean, die sich unermüdlich durch den Release-Jungle kämpfen und unsere Playlist immer brandaktuell halten. Ein großer Dank geht auch an unseren Pixelschieber Robin, der unter anderem für unsere schönen Logos verantwortlich ist. Besonders freuen wir uns auch, dass wir mit Anja und Chiara zum Start ins neue Jahr unser Team erweitern konnten.

Zusammen haben wir es durch das vermutlich skurrilste Jahr unserer Generation geschafft. Ein Jahr, in dem die Veranstaltungsbranche mit all seinen Beteiligten ernsthaft ums Überleben kämpfen musste und immer noch muss. Ihr seid geblieben – und dafür sagen wir von Herzen danke! *Schnief*